Was bedeutet Schamanismus für uns?
Veranstaltungen über Schamanismus von Stephan Weidmann:
Der Begriff Schamane stammt aus dem Sibirischen und heißt übersetzt in etwa: „der aus der Fassung gebrachte, der Ver-rückte“.
Zeitlich ist der Schamanismus vor den institutionellen Religionen anzusiedeln. Manche sprechen hier von 20.000 andere von bis zu 60.000 Jahren vor unserer Zeitrechnung.
Nicht nur bei den nordamerikanischen Indianern oder in Sibirien, sondern über die ganze Welt verteilt finden sich heute noch Schamanen. Auch in unseren Breiten gab es sie einst (und gibt es sie jetzt wieder).
Der Core-Schamanismus, nach dessen System wir gelernt haben, verbindet die Techniken vieler schamanischer Traditionen – vermittelt sie jedoch weitestgehend losgelöst von kulturellen Rahmen. So sehen wir die indigenen Völker, insbesondere die nordamerikanischen Indianer, die sibirischen Schamanen sowie den Schamanismus im Amazonas-Gebiet als unsere Lehrer und Bewahrer einer Lebensweise – wollen sie aber in ihrer Einzigartigkeit nicht kopieren.
So geht es auch uns darum – anstatt nur zu kopieren – aus unserer eigenen Tiefe und den uns umgebenden Elementen eigene Rituale zu kreieren. Diese sind vielleicht nicht so exotisch, doch für uns viel ehrlicher und kräftiger als alles kopierte.
Schamanismus ist für uns die Mutter aller Religionen – das Grundgerüst auf dem alles gewachsen ist und auf dem auch wir wachsen. Dem einfachen Ritual das erst durch die Intuition und die Hingabe an den Augenblick Kraft und Leben erhält.
-
Die Obere Welt – in der sich die Geistwesen aufhalten
-
Die Mittlere Welt – die (Geistige)Welt der Menschen ist
-
Die Untere Welt – die (Geistige)Welt der Tiere und Pflanzen.
Weiter: